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I / IV - Vom Ende
09:12
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Oh Graus, schmerzende Pein.
Oh Graus, machtloses Dasein.
Der Mond scheint auf mich nieder.
Ich werde wach, die Säbel rasseln in der Nacht.
Der Schmerz, eine Macht. Steige empor, alles verloren.
Zur leeren Seele auserkoren. Die Leere zwingt mich nieder.
Das Gute kehrt nie wieder, dunkle Zeilen schreiben die Maer.
Tot, still sind die Meisen, leere Phrasen, gerupftes Gefieder, alle kriechen nieder.
Der Herrscher, der Schänder. Ins rot werde ich steigen, der Tod kann mich ereilen.
Oh Graus der ewigen Nacht. Oh Grau des Tags
So zeigt sich jeder neue Tag immer wieder im alten Gewand.
Oh Graus der ewigen Nacht. Oh Grau des ewigen Tags.
Schatten füllt die Saat. Karg ist jeder Pfad.
Oh Graus der ewigen Nacht.
Schatten hüllt die Tat. Karg ist jeder Pfad.
Ich, der ins Dunkel trat, wüst und verdammt, dem Tode mich versprach.
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2. |
II / IV - Jener Zeiten
06:04
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Dunkler Sturm. Man gebe Acht, schreitet voller Macht, zeigt kein Gesicht, durchdringt jede Schicht. Dunkle Einsamkeit im ewigen Schein. In der Starre verloren, dem Tode beschworen. Alles verloren, schreitet weiter vor. Fäulnis schmückt den Sohn, in dem Takt, in den Tod. Verzerrt keine Miene, alles eine List. Sorgt es für Zwist, alles wirkt trist. Dunkle Stürme schreien, nach ewiger Zeit. Jede Sitte fällt, still der Tod der wählt. Niemand der sich hält. Alles was steigt, alles was fällt, alles Leid der Welt.
Die Welt in ewigem Leid. Der Tod. Vom Leben befreit. Dunkelheit, alles Entzweit. Alles steht im Nichts, alles zerbricht.
Es ist der Fluch der mich trüben lässt. Nebel hüllt den Schleier. Über den Köpfen kreisen die Geier. Die Seelen erkoren, verlebt und verloren.
Tod, der größte Feind, die Dunkelheit. Alles zerbricht, alles umgibt uns, jedoch kein Licht. Es ist der Graus der mich zerfrisst. Allein und keine Sicht.
Alles Brennt, Alles Faul.
Entspringe dem Auge der Seuche, trage meine Seele davon.
Es ist die Zeit gekommen. Machtvoll vieler Orte, wird schmerzvoll viel verstorben. Alles Brach und Starr.
Ich reichte dir die Hand.
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3. |
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Am Anfang. Vom Ende jener Zeiten, verfasstes Leiden.
Die Welt verloren. Ihr wurdet auserkoren.
Jenes Strafmaß, den Sünden angepasst.
Das erlöschen des Lichts. Ein Hauch genügt.
Habe euch geboren, bereite euch alln Sorgen.
Ihr Alle rennt, ich lass sie brenn.
Meine Macht, die alles trennt. Ihr brennt, Ich trenn.
Ich gebe. Ich nehme. Ich lebe. Vergehe.
Der Mensch sieht die Dinge verzerrt.
Viele Stimmen, kein schweigen mehr.
Schweift Umher, jeder Ort zerstört. Eure Leben, nichts mehr wert.
Im Nebel steht ihr alle welk.
Am Ende dieser Dürre, Gleichgewicht verliert sich.
Das Recht des Stärkeren, was nun Urteil spricht.
Die Macht trifft dich und du stehst im Nichts.
Jenes Schicksal durchtrennt, der Mensch den ich verbrenn.
Der Mensch, er brennt.
Im Feuer lass ich sie tanzen.
Diener in ewiger kälte. Alle Sklaven auf kargen Böden. Untertanen der Gezeiten.
Ich Jene Mutter nähre mich an den Leichen.
So flehet für euch.
So fürchtet den Zorn.
So bete für ein Heilkraut.
So schuftet bis in euren Tod.
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4. |
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Alles brach. Pfade karg. Schatten hüllt das Land.
Flammen tanzen am Sarg entlang.
Verzerrt die Sicht auf das Kind im Arm.
Die Zeilen der Maer, bestimmt für wahr.
So gibt er nach, folgt den Stimmen der Nacht.
Geleitet im Glaube an eine höhere Macht, zum Ort wo einst wurden Wunder vollbracht.
Auf die Spitze getrieben ohne jegliche Angst, blicken nun Müde Augen den Berg hinab.
So zieht der Abgrund an des Menschens Hand.
Die Last fällt von den Schultern wie er vom Hang.
Verschluckt vom Meer aus tausenden Flammen.
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